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Baujahr: 1906
Leistung: 600 kW
V max: 45 km/h
Erbauer: SLM
Fotograf: Klaus P. Canavan, 07.10.95 |
Die Reihe G 4/5 ist die zahlenmässig stärkste, die jemals bei der RhB existiert hat. Insgesamt wurden 29 Maschinen gebaut, die sich leicht unterschieden. Die meisten wurden nach der Elektrifizierung in den zwanziger Jahren nach Spanien und Thailand verkauft. Nur die 107 und die 108 stehen noch für Sonderzüge zur Verfügung.
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Baujahr: 1912
Leistung: 230 kW
V max: 55 km/h
Erbauer: SLM, BBC und RhB
Fotograf: Stefan Dringenberg, 27.07.90 |
Die sieben Loks Ge 2/4 201-207 wurden 1912-13 für die Engadinlinie beschafft. Die 201 wurde 1944 zur Ge 2/4 213 umgebaut. Dazu erhielt sie einen komplett neuen Kasten. Der Antrieb wurde allerdings beibehalten. 1992 wurde 213 nach einem Zusammenstoß mit einem LKW wegen Totalschadens ausgemustert und abgebrochen.
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Baujahr: 1913 (Modernisierung 1946, 1972)
Leistung: 450 kW
V max: 55 km/h
Erbauer: SLM, BBC und RhB
Fotograf: Stefan Dringenberg, 25.07.90 |
Die Maschinen 203 und 204 wurden 1945-46 zu 221 und 222 umgebaut, in dem sie einen neuen Antrieb und eine neue Elektrik erhielten. Sie behielten dabei ihren Kasten, so daß sie, bis auf den Stromabnehmer, noch wie 1913 aussehen. Nummer 221 wurde nach einem Getriebeschaden im September 1998 verschrottet. 222 soll als historische Lokomotive erhalten bleiben und ist auch heute noch im Rangierdienst in Landquart anzutreffen.
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Baujahr: 1914
Leistung: 588 kW
V max: 55 km/h
Erbauer: SLM, MFO und RhB
Fotograf: Klaus P. Canavan, 02.10.94 |
Die Ge 4/6 stellten mit den Ge 2/4 die "Grundausstattung" der Engadinlinie dar. Es wurden insgesamt 8 Maschinen gebaut, die sehr unterschiedliche Antriebskonzepte hatten. Die 353 ist die einzige Maschine, die heute noch auf der RhB existiert und für Sonderfahrten eingesetzt wird.
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Baujahr: 1921
Leistung: 794 kW / 1080 PS
V max: 55 km/h
Erbauer: SLM, BBC und MFO
Fotograf: Klaus P. Canavan, April 96 |
Von den 15 gebauten Maschinen sind nur noch 3 im Dienst bei der RhB (412, 414, 415). Sie versehen dort sporadisch die Bespannung von Sonder- oder Stückgüterzügen. Die 406 wurde 1984 ausgemustert und als Denkmal im ehemaligen ABB/Adtranz-Werk Zürich-Oerlikon aufgestellt. Von dort gelangte sie inzwischen auf das Areal von Bombardier in Pratteln. 2001-2002 wurde sie optisch von Lehrlingen aufgearbeiteit.